
Süßigkeiten & Zucker reduzieren mit Hypnose in Hamburg
Spezielle Hypnose bei zu viel Süßigkeiten und Zucker: Mit Hypnose Hamburg zuckerfrei werden - reduziere deinen Konsum an Zucker oder lebe sogar komplett zuckerfrei!
Die Evolution & Oma haben uns auf Zucker konditioniert
Die meisten von uns sind als Kinder mit dem Kuchen von Oma und vielen Süßigkeiten aufgewachsen. Alles so normal und in die Gesellschaft integriert. Dann muss Zucker doch eigentlich okay sein. Oder?
Unser Gehirn verbraucht ca 20% der Energie, obwohl es nur 2% des Körpergewichts ausmacht. Da das Gehirn mit Zucker sehr direkte Energie bekommt, ist unser Belohnungssystem von der Evolution darauf programmiert, möglichst viel Zucker zu uns zu nehmen, den wir finden können. Evolutionär war Zucker eben Mangelware.
Das hat in vergangenen Zeiten sehr gut funktioniert, aber heute leben wir in einem Überfluss an billigem und schnell verfügbarem Zucker - unser Gehirn ist jedoch immer noch auf die alten Zeiten optimiert, als Zucker noch Mangelware war. Die Folge: Wir essen viel mehr Zucker, als wir brauchen, weil unser (altes) Belohnungssystem uns immer noch enorm dafür belohnt.
Die Probleme machen dabei nicht der gebundene Zucker im Obst, sondern der verarbeitete Zucker ohne Ballaststoffe wie Haushaltszucker, Ersatzprodukte wie Agavendicksaft/Dattelsirup aber auch Fruchtsäfte.
Mehr Stress = mehr Zucker. Warum eigentlich?
Bei Stress produziert unser Körper Stresshormone wie Cortisol und Adrenalin.
Der Körper verbraucht unter Stress mehr Energie: Diese Hormone sind eigentlich für Überlebenssituationen gedacht und mobilisieren in Stresssituationen viel Energie im Körper - und damit auch das Verlangen nach energiedichter Nahrung wie Zucker (oder auch Fett).
Belohnungssystem im Gehirn verändert sich: Cortisol beeinflusst jedoch auch die Belohnungssysteme im Gehirn und verstärkt das Verlangen nach Zucker, weil Zucker mehr Dopamin freisetzt und das in uns ein Glücksgefühl erzeugt.
Nach einem stressigen Tag fällt der Blutzucker ab: Ganz konkret sorgt Cortisol u.a. dafür, dass Zucker während der stressigen Phase aus der Leber freigesetzt wird, was den Blutzuckerspiegel erhöht.
Jedoch fällt nach einem stressigen Arbeitstag der durch das Cortisol erhöhte Blutzucker wieder ab, was nun ein stärkeres Verlangen nach Zucker und Heißhungerattacken auslöst.
Bei chronischem Stress kann sogar zusätzlich eine Insulinresistenz entstehen, die trotz ausreichend Blutzucker im Blut ein Hungersignal auslöst, da die Zellen den Zucker nicht aufnehmen können.
Körpereigene Schmerzmittel durch Zucker: Gleichzeitig aktiviert Zucker im Gehirn verschiedene Zentren, die vorübergehend Stressmarker reduzieren und körpereigene Opioide (körpereigene "Schmerzmittel") produzieren, die das unangenehme Gefühl von Stress kurzfristig reduzieren.
Zucker ist eine Droge - der Belohnungseffekt ist stärker als Kokain
Die enorme Suchtwirkung von Zucker zeigt eine Studie (Lenoir, 2007) besonders eindrücklich. In der Studie erhielten 132 Ratten die Wahl zwischen intravenösem Kokain und Zuckerwasser.
94% der Ratten wählen den Zucker, und zwar immer wieder - selbst wenn sie bereits kokainabhängig waren! Das heißt: Zucker überstimmt das Belohnungszentrum im Gehirn selbst bei einer vorhandenen Kokain-Sucht!Die Suchtwirkung von Zucker und Süßigkeiten wird von den meisten massiv unterschätzt. Die meisten Menschen in westlichen Ländern konsumieren zu viel Industriezucker. Einerseits machen es fast alle und andererseits "schmeckt" es doch so gut, warum dann damit aufhören?
Zucker und Kokain haben identische (langfristige) Auswirkungen auf das Belohnungszentrum im Gehirn. In einer Studie mit Mäusen (Bijoch, 2023) wurde nach dauerhaftem Zucker- bzw. Kokain-Konsum die Gehirnstruktur unter dem Mikroskop von 382 Mäusen analysiert. Das Ergebnis: Im Nucleus Accumbens, dem Sucht-Zentrum des Gehirns, verursachen Zucker und Kokain exakt dieselben Veränderungen auf Zellebene.
All das ist wahrlich kein Grund Zucker zu essen, aber es kommt noch schlimmer.
Zucker macht (langfristig) unglücklich
In einer weiteren Studie (2019, Winterdahl) haben Schweine 12 Tage lang Zucker konsumiert. (Schweine teilen übrigens 99% der DNA mit Menschen) Anschließend wurde in Hirn-Scans die Anzahl der Dopamin und Opioid-Rezeptoren im Gehirn gemessen - beide waren massiv verringert. Es sind dieselben Veränderungen, die man bei Drogensüchtigen findet.
Doch was bedeutet das konkret? Weniger Rezeptoren bedeuten, dass unser Gehirn schwächer auf Dopamin reagiert. Um jetzt das gleiche Belohnungsgefühl wie vorher zu erreichen, brauchen wir nun stärkere Stimulation. Oder anders formuliert: Aktivitäten, die uns vorher Freude bereitet haben, fühlen sich jetzt weniger befriedigend an. Wir werden langfristig unglücklicher, bzw. brauchen mehr Stimulation für das gleiche Glücksgefühl. Wenn wir die Stimulation durch mehr Zucker, Medien, Konsum etc. erhöhen, dann vermindern wir aber weiter die Menge der Dopamin-Rezeptoren. Ein Teufelskreis.
Die Senkung der Opioid-Rezeptoren ist ebenfalls wenig erfreulich. Unser endogenes Opioidsystem (körpereigene "Schmerzmittel") spielt eine wichtige Rolle bei einem sozialen Bindungs-/Zugehörigkeitsgefühl, Stressresilienz und emotionalem Wohlbefinden. Wenig überraschend, dass Zucker uns (kurzfristig) all diese positiven Gefühle gibt. Langfristig jedoch führt die Verringerung der Opioid-Rezeptoren zu verringertem emotionalem Wohlbefinden, geringerer (emotionaler) Resilienz und einem Mangel an einem Gefühl von Verbundenheit. Gerade deshalb kann deine Hypnose in Hamburg Süßigkeiten-Verzicht so wirkungsvoll unterstützen.
Zucker macht körperlich abhängig (ähnlich wie Heroin)
Ein Zucker-Entzug und ein Heroin-Entzug haben ähnliche Auswirkungen auf das Gehirn. Da Zucker wie Opiate (z.B. Heroin) auf das Opioid-System wirkt, ist das wenig verwunderlich. Zucker-süchtige Ratten, denen neben dem Entzug zusätzlich die Opioid-Rezeptoren künstlich blockiert wurden (mit Nalaxone), zeigten die gleichen Entzugserscheinungen wie bei einem Heroin-Entzug. Normale Ratten reagierten nur mit leichtem Unwohlsein, weil ihr neurochemisches Gleichgewicht im Gehirn nicht so fragil war wie das der zuckersüchtigen (Studie von Colantuoni, 2002).
Zucker gibt uns ein Gefühl von Verbindung - wie Opioide
In den Sitzungen frage ich, "Welches Gefühl hast du, wenn du Zucker isst?". Die meisten Menschen müssen erstmal in sich hineinfühlen, sagen dann aber so etwas wie: "verbunden, geborgen, entspannt".
Woher kennen wir diese Gefühle? Genau, als Baby, welches ganz verbunden, geborgen und entspannt von der Muttermilch nuckelt. In der Muttermilch sind übrigens ca. 7g Zucker, Orangensaft hat mit 9g nur ein wenig mehr. Gerade wenn wir diese Gefühle gerade nicht in unserem Leben haben, werden wir öfter zu Süßigkeiten greifen.
Welche anderen Substanzen geben Menschen beim Konsum genau diese Gefühle von "verbunden, geborgen, entspannt"? Genau: Opioide wie Heroin, Fentanyl, Morphium (wenn auch mit einer stärkeren Wirkung).
Zucker schadet der Gesundheit enorm
Wahrscheinlich bist du dir dessen bewusst. Diesen Schaden jedoch in Zahlen zu sehen, hat mehreren Menschen in meiner Praxis in Hamburg geholfen, zuckerfrei zu leben. Daher fasse ich diese hier noch einmal zusammen.
Diabetes: +25% Jede Portion Softdrinks pro Tag erhöht das Diabetes-Typ-2 Risiko um 25-27%. (Della Korte, 2025 und Zhang, 2021).
Fruchtsäfte sind übrigens nicht viel besser: Wenn 3 Portionen Fruchtsaft in der Woche(!) durch Obst mit der gleichen Menge an Zucker (langfristig) ersetzt werden, sinkt das Diabetes-Risiko um 7-33%. (Sun, 2013)Fettleber: Amerikanische Studien zeigen, dass Menschen mit Fettleber 2-3x so viel Fruktose konsumieren wie gesunde Menschen (Ouyang, 2008). Zuckerfrei leben schützt die Leber. Haushaltszucker hat übrigens 50% Fruktose, Agavendicksaft sogar 90%.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen +38%-103%: Die Rate an Todesfällen durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen verdoppelt sich, wenn über 21% der Energie aus zugesetztem Zucker stammt und erhöht sich um 38%, wenn 17-21% der Energie aus zugesetztem Zucker stammt. (Yang, 2014).
Depressionen +28-81%: 100g Zucker pro Tag erhöhen das Risiko um 28% (Li, 2024). Auch die langfristigen Auswirkungen sind enorm (Knüppel, 2017): 22 Jahre später ist das Risiko für wiederkehrende Depressionen von Menschen mit hohem Zucker-Konsum um 81% höher.
Demenz +32%-110%: Das Risiko verdoppelt sich je nach Studie bei (älteren) Menschen, die viel Zucker konsumieren, im Vergleich zu (älteren) Menschen, die wenig Zucker konsumieren (Zhang 2024, del Brutto, 2023).
Kognitive Beeinträchtigungen 3,5x: Menschen mit höchstem Zucker-Konsum hatten 3,3-3,7-faches Risiko für kognitive Beeinträchtigungen. (Chong, 2019)
Mit Hypnose zuckerfrei sein
Eines vorneweg: Du kannst es schaffen, den (Industrie-)Zucker zu reduzieren oder sogar weitestgehend komplett wegzulassen und zuckerfrei zu werden, wenn du es möchtest. Du hast alle Mittel und die Fähigkeit dazu. Ich kann dir den Raum geben, es in deinem Tempo und in deiner Art zu tun. Es gibt verschiedene gut funktionierende Ansatzpunkte, mit denen wir arbeiten.
Den größten Hebel für dein Zucker-Craving erkunden & loslassen: Einige Menschen essen zu viel Zucker aufgrund von Stress, der temporär oder dauerhaft sein kann. Andere aus einem Gefühl von "Mangel an Verbindung" oder sogar einem seelischen Schmerz. Viele definitiv auch aus einer großen "Lust" heraus, die sich dann mit schlechtem Gewissen und Selbstvorwürfen mischt, wenn man schon wieder "zu schwach" war.
Die neue Gewohnheit schneller etablieren: Im Durchschnitt dauert es laut einer Studie 60-70 Tage, um eine neue Gewohnheit zu etablieren (Schultz, 2015). Mit Hypnose können neue Gewohnheiten oft innerhalb von wenigen Sitzungen etabliert werden. Falls jedoch ein Thema im Hintergrund die Zuckersucht weiter befeuert (z.B. Stress / emotionaler Schmerz), ist es wichtig sich auch das anzuschauen. Wenn man den Zucker weglässt und stattdessen häufiger z.B. zu Alkohol greift (in Studien nachgewiesen), wäre einem auch nicht wirklich geholfen.
Die Weisheit deines Unterbewusstseins nutzen: Oft bringt es sehr gute Effekte, bei so einem vielschichtigen Thema komplett offen heranzugehen. Dabei arbeiten wir viel mit inneren Bildern und Gefühlen. Die Sitzung mit Andrea gibt einen Eindruck davon, wie du mit Hypnose in Hamburg zuckerfrei werden kannst.
Fallbeispiel Alexandra: Mit Hypnose in Hamburg zuckerfrei werden
Alexandra kam zu mir in die Praxis in Hamburg, weil sie sich vor allem nach der Arbeit dem Craving nach Süßigkeiten nicht widersetzen konnte und sehr unter ihrer "Disziplinlosigkeit" litt. Ihr wurde klar, dass sie eigentlich 2 Dinge gleichzeitig will: Süßigkeiten essen und gleichzeitig sie nicht zu essen. Wir arbeiteten anschließend (in einer einzigen Sitzung) mit diesen beiden inneren Anteilen.
Sie sah diese als "Dick" und "Doof" vor sich. "Doof" war eine ganz entspannte Katze, die auf ihrem Samtkissen liegt, ganz entspannt, glücklich und sexy. "Dick" war ein dicker, ungepflegter und unglücklicher Mann mit einem fetten Burger in der Hand.
Sie konnte auch sehen, dass beide eigentlich das gleiche wollen, sich mit Essen glücklich zu fühlen. Nur die Katze macht es irgendwie geschickter. Was die Katze dem Dicken raten würde, fragte ich sie. Was kam, waren lauter intelligente Tipps ihres eigenen Unterbewusstseins: Nach der Arbeit erstmal 30 Minuten entspannen ohne zu essen, der Dicke denkt, er muss heute ganz viel essen, weil es vielleicht morgen nicht mehr genug Essen gibt. Anschließend verankerten wir diese Erkenntnisse im Unterbewusstsein.
Sie berichtete, dass ihr diese Erkenntnisse und Sätze ihr noch Tage nach der Sitzung sehr präsent waren und sie fast keinen Zucker mehr aß. Danach aß sie für ein paar Wochen wieder mehr Zucker, allerdings weniger als vorher. Jedoch war das Wichtigste, diese eine Sitzung führte in den kommenden Wochen zu einem Erkenntnisprozess, der in ihr weiter reifte. Sie erkannte dann für sich (ohne dass es in der Sitzung Thema gewesen wäre), dass Zucker eine Droge ist und sie keine Drogen konsumieren möchte. Durch Hypnose in Hamburg zuckerfrei zu werden war für sie der Schlüssel.
Diese Erkenntnis und Entscheidung reichte aus, um auf Süßigkeiten zu verzichten bzw. (Industrie-)Zucker komplett wegzulassen. Als sie sich nach 1 Jahr noch einmal meldete und sich bei mir bedankte, war sie seitdem immer noch komplett zuckerfrei und nahm nur dadurch ganz nebenbei und ohne Anstrengung 6 kg ab.
Fallbeispiel Jens: Zucker reduzieren mit Hypnose
Jens arbeitete viel und erfolgreich bei einem größeren Hamburger Unternehmen, wo er auch einem hohen Stress ausgesetzt war. Er konsumierte relativ viele Süßigkeiten und hatte das Gefühl, dass seine Konzentration und Leistungsfähigkeit langfristig sanken. Er wollte Zucker reduzieren & mit Hypnose angehen - und bestenfalls den (Industrie-)Zucker und allen anderen Substituten (Trockenfrüchte / Honig / Agavendicksaft...) komplett weglassen.
Sein größtes Problem war vor allem: Fing er wieder mit dem Zucker an, war es ihm fast unmöglich anschließend am nächsten Tag (und übernächsten usw...) sich dem Zucker zu widersetzen. Sein stressiger Alltag machte es noch schwieriger. Er beschrieb es wie ein "Trockenalkoholiker, der ein Gläschen getrunken hatte".
Er hatte insgesamt nur 3 Sitzungen zu dem Thema. Zwar war er viel Stress auf der Arbeit ausgesetzt, jedoch gab es für ihn einen wichtigeren Grund, Zucker zu konsumieren, der ihm vorher komplett unbewusst gewesen war: den Wunsch nach einem Gefühl von Verbindung. Der Zucker verlor nach der letzten Sitzung die Macht über ihn. Dort konnte er absolut zweifelsfrei sehen, dass das Verlangen nach Zucker weg ist, wenn er das Gefühl von Verbindung in seinem Leben gestillt hat.
Danach konsumierte er zwar immer noch ab und zu Zucker (keine vollständige Abstinenz), aber sehr viel weniger. Das Beste war jedoch für ihn, er konnte an einem Tag Zucker essen - und hatte trotzdem am nächsten Tag kein gesteigertes Verlangen danach. Welch ein Gewinn an Lebensqualität.
Bist du entschlossen und möchtest auch endlich vom Zucker wegkommen?
Stell dir vor, du weißt auch noch gar nicht, wie genau das gehen soll. Und dennoch bist du in einigen Wochen oder Monaten in der Lage, deutlich weniger Zucker zu essen und bist diesem Verlangen nicht mehr so ausgeliefert wie vorher.
Ich sehe es immer wieder in meiner Praxis, wie Themen, die einen manchmal jahrelang belastet haben, dann auf einmal gelöst sind und man kann sein Glück kaum fassen. Mich berührt jeder dieser Prozesse immer wieder neu. Ich wünsche mir dies auch für dich.